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Altstadt Mittweida

Mittweida, eine der drei kulturellen und wirtschaftlichen Zentren Mittelsachsens, liegt nördlich von der Stadt Chemnitz im romantischen Zschopautal. Die historische Kleinstadt kann auf eine über 800-jährige wechselvolle Geschichte zurückblicken. 

Empfehlenswert ist ein Bummel durch die denkmalgeschützte Mittweidaer Altstadt mit ihren sanierten Bürger- und Handwerkerhäusern, schmalen Straßen und Gassen, gemütlichen Gasthäusern, guten Einkaufsmöglichkeiten, dem weitläufigen Hochschulgelände und den gepflegten Parkanlagen. In unseren Hotels, Pensionen, aber auch auf den Campingplätzen, in Bungalows sowie der Jugendherberge Falkenhain finden die Besucher der Stadt Mittweida gute Unterkunftsmöglichkeit.

 

Kultur und Geschichte

Die Mittweidaer verstehen es, tolle Feste zu feiern und der Mittelsächsische Kultursommer hält so manche Überraschung bereit. Jährliche Veranstaltungshöhepunkte wie der KlangLichtZauber, das Talsperrenfest mit der traditionell bunten Bootsparade, die Ortsteilfeste und das Altstadtfest mit Oldtimerparade in der Innenstadt bereichern das kulturelle Leben.

Viele Sehenswürdigkeiten hält unsere Stadt bereit. Beispielhaft hierfür sind die Mittweidaer Stadtkirche „Unser lieben Frauen“, das Museum „Alte Pfarrhäuser” und das Johannes-Schilling-Haus. 

Das Roch‘sche Haus in der Kapellengasse, das Bürgerhaus Weberstraße 1, der historische Marktplatz mit der Postmeilensäule und dem Friedensbrunnen sind ebenfalls sehenswerte Orte. Aber auch Reste der einstigen Stadtmauer, der Wasserturm und viele weitere städtische Gebäude und Plätze spiegeln eine Jahrhunderte alte Stadtgeschichte wieder. 

Kulturhistorische Kostbarkeiten entdecken Sie überall in landschaftlicher Schönheit. Weithin sichtbar ist die altehrwürdige Stadtkirche „Unser lieben Frauen“, ein Baudenkmal der Spätgotik mit dem reichen manieristischen Schnitzaltar aus dem Jahre 1661 und der Sandsteinkanzel. Der Kirchturm besitzt eine barocke Haube. 

 

Hochschulstadt Mittweida

Seit September 2015 trägt die Große Kreisstadt Mittweida als erste und bisher einzige Stadt in Sachsen den Zusatz „Hochschulstadt“. In der weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannten Hochschule Mittweida (FH), dem 1867 gegründeten Technikum, werden die Ingenieure und Wissenschaftler von morgen ausgebildet. Lang ist die Reihe bedeutender Persönlichkeiten, deren beruflicher Weg in dieser Bildungseinrichtung bereits ihren Anfang nahm. Von 2015 bis 2017 feierte die Hochschule ihren 150. Geburtstag und nahm dies zum Anlass, einstige Gründer und Absolventen zu würdigen. In Mittweida erhalten die Studenten eine solide, vor allem praxisnahe und international orientierte Mittweida University of Applied Sciences bietet ein breites  Spektrum an zukunftsorientierten Studiengängen an, durch die gute Kooperationen zwischen der Hochschule Mittweida und Unternehmen sind. Ideale Voraussetzungen zum Studieren, wie der geschlossene Campus mit kurzen Wegen zwischen den Lehrgebäuden, hochmoderne Laboratorien, Mensa, Hochschulbibliothek und Wohngebäude inmitten der Stadt, sind gegeben.

 

Mittweida – eine im romantischen Zschopautal gelegene Kleinstadt

Die Wasserkraft der Zschopau wird noch heute zur Stromerzeugung im Elektrizitätswerk Mittweida, im Stadtgebiet Neudörfchen, genutzt. Erbaut wurde dieses technische Denkmal 1908/09 als Dampfkraftwerk. 1923 erfolgte dann die Inbetriebnahme der Wasserkraftanlage, die noch heute Strom erzeugt und zu besonderen Anlässen besichtigt werden kann.

 

Talsperre Kriebstein

Die Talsperre Kriebstein, eine der landschaftlich reizvollsten Talsperren Sachsens, entstand 1927 bis 1929 in einem einst einsamen, waldreichen Engtal zwischen Ringethal und Kriebstein zum Hochwasserschutz und zur Energiegewinnung.

Seit dem Anstau im Jahr 1930 ist sie ein Besuchermagnet für Naturfreunde und Erholungssuchende aus Nah und Fern. Wassersportler, Wanderer, Radfahrer und Camper kommen hier voll auf ihre Kosten.

Durch Wiesen und Wälder, teilweise auf schmalen Pfaden und am Ufer der Talsperre entlang, führen anspruchsvolle Wanderwege, unter anderem der Rundwanderweg um die Talsperre oder der Zschopautal-Radweg. Doch nicht nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad lässt sich die Gegend erkunden - sondern selbst mit dem Paddel- oder Ruderboot. 

Aber auch eine Talsperrenfahrt mit einem der großen und kleinen Schiffe zwischen Kriebstein und der Mittweidaer Aue ist besonders reizvoll. Das wild-romantische Landschaftsschutzgebiet „Mittweidaer Zschpautal” mit seinen schmalen Uferzonen, den angrenzenden Hangwäldern und Felsformationen ist besonders gut geeignet für Familien, aber auch für alle Urlauber und Tagestouristen, die in der Natur ihre innere Ruhe finden wollen.

 

Burg Kriebstein

Sachsens schönste Ritterburg, ein geschlossener vollständig erhaltener und komplett sanierter  Baukomplex aus der Zeit der Spätgotik, erhebt sich auf steilem Felsen über dem Fluss Zschopau. Entdecken Sie bei Ihrem Besuch die 600- jährige Geschichte der Burg Kriebstein und fühlen Sie sich ins Mittelalter zurückversetzt. Die Burg Kriebstein lädt dazu ein, wie die Herrschaften von einst durch die gotische Halle zu schreiten, das Schatzgewölbe zu bestaunen und den Rittersaal zu erkunden.

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