Aktien: Das Geschäft mit dem Krieg (The Pioneer Briefing von Gabor Steingard)
Nicht alle Menschen leiden in diesen Tagen gleichermaßen. Für die Mitarbeiter der großen Rüstungsfirmen fällt in diesen europäischen Kriegszeiten, die begleitet werden von Aufrüstungsprogrammen in China und den Vereinigten Staaten, Weihnachten und Ostern zusammen.
Das Geschäft mit dem Militärgerät boomt, in den Rüstungsschmieden von Amerika, aber auch in der Bundesrepublik, werden Sonderschichten gefahren. Die Manager und Aktionäre dieser Firmen leben in der besten aller Welten, auch deshalb, weil es sich keineswegs um einen Neustart des Kalten Krieges handelt, sondern um das Ende der europäischen Nachkriegszeit.
Es wird nicht mehr nur gedroht.
Es wird scharf geschossen.
Es gilt das unchristliche Motto: Frieden schaffen mit noch mehr Waffen.
In der Business Class beschreibe ich – zusammen mit unserer Frankfurter Aktienexpertin Annette Weisbach – wie sich die weltweiten Militärausgaben entwickeln, welche Firmen davon profitieren und welche nicht. Ich glaube: Der genaue Blick lohnt sich – als Staatsbürger und als Investor.
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Bildquelle: Media Pioneer Publihing AG / Imago images