FASTENZEIT 2016 - Info und Produkte

Fastenzeit vom 10.02.2016 bis 26.03.2016

Für Christen beginnt am 10. Februar 2016 die Fastenzeit. Doch auch bei Menschen, die mit Glauben wenig am Hut haben, liegt Fasten schwer im Trend. Viele versprechen sich vom Fasten neben dem Gewichtsverlust auch Glücksgefühle, eine Reinigung von Körper, Geist und Seele, geschärfte Sinne, mehr Energie oder straffere Haut. Doch kann Fasten diese Erwartungen erfüllen? Was bringt das und was sind Fallen / Fehler? Und was sollte man beim Fasten beachten?

Raus aus der Komfortzone

Ob man während der Wochen nun auf das Auto, die Zigaretten, das Glas Wein am Abend, Fleisch, das Smartphone oder den Fernseher verzichtet – das Weglassen bedeutet zunächst einmal: Schluss mit der Bequemlichkeit und raus aus der Komfortzone. Je nach Gewohnheit können dabei anfangs tatsächlich so etwas wie Entzugserscheinungen auftreten. Wich tig ist den Schweinehund zu überwinden und stets zu bändigen. Wer von hundert auf null drosselt, wird in den ersten Tagen vielleicht eine innere Unruhe oder auch Langeweile spüren. Doch schon bald erkennt derjenige, wie viel Zeit er plötzlich für Dinge hat, die sonst immer zu kurz kommen.

Gestärktes Selbstbewusstsein

Nicht nur die neu gewonnenen Freiheiten lösen ein gutes Gefühl beim Fastenden aus. Auch die Erkenntnis, dass er oder sie wieder mehr Kontrolle über das eigene Leben gewonnen hat, stärkt das Selbstbewusstsein, auch für die Zeit nach dem Fastenende. "Wer einmal erfahren hat, wozu er imstande ist, traut sich auch auf anderen Gebieten mehr zu", weiß der Experte.

Die fünf häufigsten Fehler beim Fasten

In Bezug auf die Ernährung ist Fasten ein sehr sensibles Thema. Zwar spricht nichts gegen den Verzicht auf Süßigkeiten und Alkohol. Strenges Fasten, bei dem beispielsweise ganz auf feste Nahrung verzichtet wird, ist dagegen aus medizinischer Sicht nicht für jeden geeignet. Ein solches Fastenprogramm sollte deshalb nur unter ärztlicher Begleitung durchgeführt werden.

Gerade wenn es um Essen geht, kann falsch durchgeführtes Fasten zu Unwohlsein und zum vorzeitigen Abbruch führen.

Fehler 1: Unzureichende Vorbereitung

Wichtig ist, für Fastentage den richtigen Zeitpunkt zu wählen und Freiräume zu schaffen für Bewegung, Entspannung und Ruhephasen. Fastenneulinge schließen sich am besten einer Gruppe mit kompetenter Fastenleitung an. Planen Sie vor dem Fasten ein bis zwei Entlastungstage mit leichterer Kost, bei der Sie bereits Genussmittel, Fettreiches und Fertiggerichte weglassen.

Fehler 2: Zu wenig und das Falsche trinken
Nur mit ausreichend Flüssigkeit kann der Stoffwechsel gut funktionieren und Abbauprodukte ausscheiden. Neben Säften und Brühen sind zwei bis drei Liter kalorienfreie Getränke erforderlich, am besten Wässer und Tees. Ideal sind mineralstoffreiche Heilwässer (hier finden Sie auch interessante Info unter Wasser und Salz - Video: https://www.youtube.com/watch?v=wK4bUcqQ62U. Achten Sie auf reichlich Natrium, Magnesium und Calcium. Heilwasser mit viel Hydrogencarbonat kann zudem die saure Wirkung der Ketonkörper, die beim Fettabbau während des Fastens zwangsläufig entstehen, neutralisieren.
 

Fehler 3: Zu wenig Bewegung
Bewegen Sie sich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft, denn der Körper braucht durch die Fettverbrennung beim Fasten mehr Sauerstoff.

Fehler 4: Zu viel Stress und Hektik
Sorgen Sie dafür, täglich mindestens 30 Minuten aktiv zu entspannen, beispielsweise während des beim Fasten häufig praktizierten Leberwickels, in der Sauna, durch Meditation, Autogenes Training oder andere Entspannungsmethoden.

Fehler 5: Nach dem Fasten einfach drauf los essen
Nutzen Sie das Fastenbrechen, um das Essen bewusst und genussvoll neu zu erleben. So steigt die Chance, gute neue Gewohnheiten in den Alltag zu übernehmen.

Geeignete Produkte  finden Sie zudem bei uns in der Drogerie - z.B. Tee's, Biofood, verschiedene Heilmittel, Kräutertrinks u.v.m. Fragen Sie uns direkt zum Thema Fasten und wir beraten Sie vor Ort zu den jeweiligen Produkten.

Bildquellen: © fit 4 marketing / fit 4 marketing - Detailangaben zu den Bildquellen

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